Diese Website setzt ausschließlich technisch notwendige Cookies und Cookies zur allgemeinen Reichweitenmessung ein, um die Funktionalität und eine gute Benutzererfahrung zu gewährleisten. Diese werden ausschließlich von uns verwendet und die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Detaillierte Infos: Datenschutzrichtlinie
© WEKA Business Solutions GmbH
A-1200 Wien, Dresdner Straße 45
E-Mail: kundenservice@forum-media.at
drucken
24.11.2022 | Arbeitssicherheit & Brandschutz | ID: 1127038
Bei der diesjährigen FSE Brandschutzfachtagung in der Fachhochschule St Pölten war der Vortrag von Rajko Rothe von der IFAB (Ingenieure für Angewandte Brandschutzforschung) die am stärksten besuchte Veranstaltung. Auch für den Brandschutz ist die zunehmende Verbreitung von E-Fahrzeugen von Relevanz, sind doch die in diesen enthaltenen Lithium-Ionen-Batterien dafür bekannt, sich selbst entzünden und für beachtliche Brände sorgen zu können.
Problematisch ist bei Lithium-Ionen-Batterien die abrupte Freisetzung von gespeicherter Energie in großen Mengen. Die daraus resultierenden hohen Temperaturen sorgen für die Entzündung einzelner Zellen, die sich rasch auf die Umgebung ausweiten.
Folgende Erkenntnisse für den Brandschutz in Garagen ergeben sich aus Rajko Rothes Versuchen mit Lithium-Ionen-Akkus:
In Abhängigkeit der gewählten Schutzziele können verschiedene Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes verwendet und miteinander kombiniert werden. Ein Großteil der bekannten Methoden des baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzes kann auch bei Elektro-PKW-Bränden eingesetzt werden, besonders bei baurechtlichen Schutzzielen. Derartige Brandschutzkonzepte unterscheiden sich nicht von den bisherigen Konzepten für Parkgaragen.
Quelle: Tagungsband FSE Fachtagung 2022; www.fse.at