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21.08.2020 | Arbeitssicherheit & Brandschutz | ID: 1020567
Lithiumbatterien, also Energiespeicher, die Lithium enthalten (zB Lithium-Ionen-Akkus), sind zu ständigen Begleitern in unserem modernen Leben geworden: von Spiel- und Werkzeug über Handys und Notebooks bis zu elektrischen Rollstühlen, Elektro-Fahrrädern und Elektroautos.
Unbeschädigte Lithium-Akkus sind in der Regel auch sicher (wenn nicht gerade ein grober Fehler in der Fertigung vorliegt). Brandgefahren können aber besonders durch mechanische Beschädigungen, Überladungen oder technische Defekte entstehen. Daher sind im Umgang mit Lithiumbatterien einige Grundregeln zu beachten:
Generell sollen Lithiumbatterien trocken und ohne große Temperaturschwankungen gelagert werden. Tiefe Temperaturen über längere Zeit (zB im Winter unbenutzt in der Garage) sollten vermieden werden, um einer Tiefenentladung vorzubeugen. Keinesfalls darf Feuchtigkeit in den Akku eindringen.
Für die gewerbliche Lagerung von Lithiumbatterien werden brandschutztechnisch getrennte Räume bzw ausreichende Sicherheitsabstände (mind 5 m) und eine automatische Brandmeldeanlage empfohlen. Gemischte Lagerungen mit anderen Produkten sind zu vermeiden. Allfällige weitere Schutzmaßnahmen sind mit den Behörden und den Sachversicherern abzuklären.