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17.01.2024 | Arbeitssicherheit & Brandschutz | ID: 1154917
Kältephasen sind zwar kürzer geworden, jedoch sind rasch einsetzende Kälteeinbrüche häufiger. Für die Vorbereitung besteht deshalb weniger Zeit. Grundsätzlich lässt sich mit der Evaluierung der Arbeitsschutz aber gut vorausplanen.
Wie kalt eine Temperatur auf Menschen wirkt, hängt von mehr als nur der Lufttemperatur ab. Wesentliche weitere Faktoren beeinflussen die Kältewirkung und das Kälteempfinden. Im Freien sind es auf der einen Seite die Klimaparameter Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Strahlung, auf der anderen Seite die Arbeitsschwere, die Expositionszeit, die Bekleidungssituation sowie wie sehr Arbeitnehmer akklimatisiert sind. In Arbeitsräumen haben Zugluft, kalte Fußböden, kalte Wände oder Fenster Einfluss auf die Raumtemperatur.
Unterkühlung, Erfrierungen, akute und chronische Atemwegserkrankungen sind die negativen körperlichen Folgen. Kälte trocknet die Haut und die Schleimhäute aus. Zusätzlich bewirkt Kälte, dass insbesondere Hände und Füße weniger beweglich sind, was das Unfallrisiko erhöht. Arbeit in der Kälte stellt auch eine psychische Belastung dar.
Laut Zentral-Arbeitsinspektorat ist diesbezüglich der Stand der Technik die DIN 33403. Sie sieht folgende Expositions- und Aufwärmzeiten vor:
Quelle: Zentral-Arbeitsinspektorat (arbeitsinspektion.gv.at)
Maßgeblich ist dafür laut Zentral-Arbeitsinspektorat die ÖNORM EN ISO 15743. Entsprechend der Grundsätze der Gefahrenverhütung laut § 7 ASchG, sind folgende Maßnahmen zu treffen:
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Zentral-Arbeitsinspektorat Arbeitsplatzevaluierung - Arbeiten in kalter Umgebung (arbeitsinspektion.gv.at)
BAuA - Klima - Klima - Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin